Kurvenförderer

Kurvenförderer mit konischen Förderrollen und integrierten 24V-Rollenantrieben. Kurvenförderer mit kleinem inneren Förderradius und Drehstromantrieb 400V.

Warum werden in Kurvenförderern konische Rollen eingesetzt?

Konische Förderrollen haben einen größeren Durchmesser am äußeren Rand als am inneren. Dadurch laufen die Fördergüter in der Kurve gleichmäßig, ohne nach außen wegzudriften oder sich anzustauen.

Die unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Rollen gleichen die unterschiedlichen Weglänge in der Kurve aus.

Kurz gesagt sorgen konische Rollen dafür, dass das Transportgut auch in engen Kurvenwinkeln stabil und spurtreu gefördert wird.

Welche Antriebskonzepte gibt es bei Kurvenförderern?

WIPA-Kurvenförderer können mit verschiedenen Antrieben ausgerüstet werden. Eine Möglichkeit sind integrierte 24V-Motorrollen, bei denen jede Rolle oder Rollengruppe einen eigenen dezentralen Antrieb besitzt. Dies ermöglicht einen energiesparenden Betrieb und einen modularen Aufbau ohne große zentrale Antriebseinheit.

Alternativ können Kurvenförderer mit einem zentralen 400V-Drehstrommotor ausgestattet sein, der über Ketten oder Riemen alle Rollen gleichzeitig antreibt. Diese Lösung wird oft bei höheren Lasten oder größeren Fördergut-Abmessungen gewählt.

Wie klein kann der innere Radius eines Kurvenförderers sein?

Dank der Verwendung von konischen Rollen und angepasster Rahmenkonstruktion sind sehr kleine Kurvenradien möglich.

WIPA konstruiert Kurvenförderer so, dass sie auch in beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden können. Der konkrete minimale Innenradius hängt von Faktoren wie der Rollengröße und dem Antriebssystem ab, liegt jedoch typischerweise im niedrigen zweistelligen Zentimeterbereich. Somit lassen sich Layouts mit engen 90°- oder 180°-Kurven realisieren, ohne den Materialfluss zu unterbrechen.

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