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Um innerbetrieblich schwere Baugruppen (250 kg) von einer Montagelinie zu einem Prüfplatz zu transportieren wurde dieser Transportwagen und das zugehörige Hebezeug entwickelt und gefertigt.
Die Baugruppen werden mit Hilfe eines stationären Kranes in den Transportwagen gesetzt. Dort werden sie mit Hilfe einer Klemmvorrichtung sicher fixiert und können dann über ein Handrad in einem Bereich von 110° geschwenkt und in die gewünschte Bearbeitungsposition gebracht werden.
Der Wagen ist mit einer Totmannbremse und Stapleraufnahmen ausgestattet. Die im Wagen befindliche Baugruppe kann an ein nachfolgendes Hebegerät übergeben werden. Dort kann die Baugruppe, um verschiedene Prüfungen und Einstellungen vorzunehmen, nach erfolgter Fixierung ebenfalls um 180° geschwenkt und in zwei Positionen verriegelt werden.
Schwere Baugruppen bis zu 250 kg werden zunächst mittels eines stationären Krans in den Transportwagen gehoben. Im Wagen sorgt eine Klemmvorrichtung dafür, dass die Baugruppe während des Transports fest und sicher sitzt.
Anschließend kann der Bediener die fixierte Baugruppe über ein Handrad innerhalb eines Schwenkbereichs von 110° drehen. So lässt sich das Werkstück exakt in die benötigte Montage- oder Prüfposition bringen, ohne manuelle Kraftaufwendung beim Halten.
Der Transportwagen verfügt über mehrere Sicherheitsmerkmale. Eine Totmannbremse stellt sicher, dass der Wagen nur bewegt wird, solange der Bediener aktiv die Fahrfunktion betätigt – lässt er los, bremst der Wagen automatisch, um ungewolltes Wegrollen zu verhindern.
Zusätzlich besitzt der Wagen Stapleraufnahmen, sodass er bei Bedarf mit einem Gabelstapler aufgenommen und transportiert werden kann.
Die Klemmvorrichtung selbst verhindert ein Verrutschen oder Herabfallen der Baugruppe während Fahrt- und Schwenkvorgängen, was die Sicherheit für Bediener und umliegende Anlagen erhöht.
Ist die Baugruppe mit dem Transportwagen zum Prüfplatz gebracht, kann sie an das dortige Hebegerät übergeben werden. Dazu wird die Baugruppe in der Übergabeposition vom Hebezeug übernommen und dort erneut fixiert.
Das Hebegerät erlaubt ein weiteres Schwenken um 180° (von der horizontalen in die vertikale Lage und umgekehrt) und kann in zwei Positionen verriegelt werden. Dadurch kann das Prüfpersonal die Baugruppe in optimaler Lage inspizieren und einstellen.
Nach Abschluss der Prüfungen lässt sich die Baugruppe sicher wieder zurückschwenken und entnehmen. Diese koordinierte Übergabe zwischen Transportwagen und Hebevorrichtung gewährleistet einen ergonomischen und effizienten Prüfablauf.
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